“Wer bin Ich? Was mache Ich hier eigentlich? Wo will Ich hin?”

Wenn du dir diese Fragen nicht früh genug stellst – und ab dann auch weiterhin immer und immer wieder – dann landest du irgendwann in der Midbusiness-Crisis! Wir wollten dich nicht auf einer Harley davonfahren sehen, also hör uns hier gut zu:

Die Suche nach der eigenen Identität betrifft jeden von uns. Tu deiner Firma also den Gefallen und gib Ihr eine. Etwas, das sie ausmacht und mit dem deine Mitarbeiter sich identifizieren können. Gib ihr eine Vision und ein Ziel. Lass jeden Mitarbeiter seinen Zweck und Beitrag zum Ganzen wissen und entwickle eine Unternehmenskultur, die strahlt(hach ist das schön!). Ansonsten gehst du im Meer der grauen, identitätslosen Firmen unter. Und das will ja nun wirklich keiner von uns.
Übrigens: wir helfen dir dabei gerne!

2.1 Markenstrategie

Bevor es richtig losgehen kann, muss man eine Markenstrategie entwickeln. Aus dieser leiten sich nämlich Identität, Auftritt, Sprache und so weiter ab. Bevor du aus dem Bauch heraus über deinen Auftritt entscheidest, solltest du eine Strategie haben, mit der du immer wieder die restlichen Punkte abgleichen und einem klaren Fahrplan folgen kannst.
Wir können dir dabei helfen (Analysen, Workshops, Toolkits) oder uns in deine existierende Strategie reindenken und sie operativ umsetzen.

2.2 Identität

Du legst deine Identität durch Werte, eine Philosophie und durch die Entwicklung einer Unternehmenskultur fest – und anschließend musst du sie nach außen auch sichtbar machen – durch den Auftritt deiner Mitarbeiter, Autos und Fassaden. Durch deine Webseite, deine Verkaufsunterlagen und dein Produktdesign.
Die Frage aus dem Intro, wer man eigentlich ist, hat sich jeder bestimmt schon einmal gestellt. Warum also nicht auch fragen, wer dein Unternehmen ist? Jeder, der weiß, wofür sein Unternehmen steht, kann man sich besser mit ihm identifizieren.

2.3 Auftritt

Wenn Du dir Gedanken darüber gemacht hast, wer Du denn eigentlich bist, dann musst du das nur noch nach außen tragen und rüberbringen. Immer und wieder. Wie Bruce Wayne, als er von seiner Selbstfindungsreise zurückkam, um sich als Batman einen Namen zu machen. Oder Sylvester Stallone, als er es endlich geschafft hat, sein Drehbuch  “Rocky” erfolgreich zu pitchen.

Entscheidend ist nicht nur, dass dein Auftritt einen Eindruck hinterlässt, sondern welcher Eindruck hinterlassen wird. Wenn Du seriöser Geschäftsmann sein willst, solltest du die Jogginghose lieber daheim lassen und ab und an dein Hemd bügeln. Wenn du Fitnesscoach bist, solltest du fit aussehen. Achte darauf, dass die Grafik stimmt bei Logo, Geschäftspapieren, Visitenkarten oder Verkaufsunterlagen. Die Identität gibt die Stilrichtung vor und ein erfolgreicher Auftritt sollte auch so aussehen.

2.4 Sprache

Sagt man Du oder Sie? Benutzt man Fachjargon oder lässigen Slang? Wie redet man intern, wie redet man mit Kunden? All das sind Fragen, die man sich stellen muss. Deshalb ist es wichtig, eine Corporate Language zu entwickeln. Diese enthält nicht nur Guidelines zu diesen essentiellen Fragen, sondern kann sogar so weit gehen, dass Wortkataloge erstellt werden, auf die jeder im Marketing zurückgreifen kann. Hast du dich schon einmal gefragt, wie Ikea es schafft in Radio, TV und vor Ort in der gleichen Art zu sprechen? Genau so: mit einer exakt definierten Corporate Language, die so weit geht, dass intern fast schon ein eigenes Ikea-Wörterbuch vorhanden ist. Wenn sich jeder an die Corporate Language hält, erzeugt das einen sehr homogenen Eindruck. Es steigert den “Wiedererhörungseffekt” und außerdem sind deine Kunden nicht durch unterschiedlich klingende Botschaften verwirrt oder abgelenkt.

2.5 Werte

Unternehmenswerte definieren das menschliche Gerüst, das im Unternehmen den Abläufen, Prozessen und Tasks das Leben einhaucht. Und daher: Worauf legt das Unternehmen wert? Welche Eigenschaften neben den Fachkenntnissen müssen Angestellte mitbringen?
Die Menschen müssen schließlich in das Unternehmen passen, und das Unternehmen zu den Menschen.Sich solche Gedanken zu machen ist wichtiger als man vielleicht denkt.
Die Werte anschließend so zu kommunizieren, dass sie gelebt und verstanden werden, ist der Teil, bei dem wir ins Spiel kommen.

2.6 Positioning

Was das Produkt leistet – und für wen.” sagte David Ogilvy einst über Positioning. Heute spricht man von USPs(Unique Selling Proposition) oder UVPs (Unique Value Proposition): Welches Problem löst das Produkt, wie unterscheidet es sich von der Konkurrenz?

Heutzutage geht das Ganze aber noch weiter, denn eine Marke ist nicht mehr nur ein Produkt, sondern eine Lösung. Niemand benötigt mehr einen Hammer, alle wollen einen Nagel in der Wand sehen. Und das bedeutet, dass im digitalen Zeitalter die Dienstleistung neben dem Produkt ein entscheidendes Merkmal deines Positionings sein kann. Nebenbei verlangen die Kunden natürlich auch immer neuere Innovationen, aber das ist fast schon nicht mehr neu. Dein Positioning kann übrigens auch variieren, denn wenn du einen Markt erschließen möchtest, dir einen Wettbewerbsvorteil verschaffst oder deine Marke stärkst – jede Phase kann ihr eigenes Positioning benötigen.

2.7 Employer Branding

Ganz im Ernst: warum sollten Leute anfangen, ausgerechnet bei Dir zu arbeiten? Und wenn sie es dann tun, werden sie es bereuen? Falls ja, schäm dich!

Aber jetzt zu uns: Wir stellen Dich als den besten Arbeitgeber aller Zeiten dar (keine Garantie, aber wir geben unser bestes. Versprochen!). Und wir achten natürlich dabei auch gleich darauf, dass du hältst, was du versprichst. Wenn wir es gut machen, werden unsere Employer Branding-Maßnahmen dir helfen, dein Arbeitgeber-Image zu verbessern.