Klöden - Kreativ denken!

Mit dieser simplen Methode vereinfachst du jede kreative Arbeit!

06.05.2018

Klöden – Unser Geheimnis zum Erfolg

#klöden

Verb, [kləːdɛn] (Abk. für kreatives lösungsorientiertes denken)

Klöden bedeutet, dass man kreativ und lösungsorientiert an ein Problem herangeht, anstatt in diesem Problem zu versinken und selbst zum Problem zu werden. Wer nicht klödet, versteift sich zu sehr auf das Problem und verliert sein Ziel und somit auch die Lösung aus den Augen.
Viele kennen diese Weisheit: Wem es im Leben gut geht, geht es nicht gut, weil er unter idealen Bedingungen lebt, sondern weil er das beste aus ihnen macht. Ihm geht es gut, weil er kreativ ist und lösungsorientiert denkt.

Schritt 1: Zum klöden muss man kreativ sein!

Der erste Schritt zum klöden ist kreativ sein. Kennt ihr diese Leute, die an allem etwas zu meckern haben und einem ständig Einwände geben, wieso etwas nicht funktionieren wird? Das sind echte Kreativitäts-Killer und so richtige Anti-Klöder.

Wie ist man kreativ, und was stoppt die Kreativität? Wie kann man seine Kreativität steigern und auftanken, wenn einem die Ideenquelle versiegt?

Wir bei HAF haben dafür einen einfachen Ansatz: Anstatt uns unsere Ideen mit Einwänden und Bedenken gegenseitig auszureden, betrachten wir alle Vorschläge positiv und offen. Die Ideen müssen bei uns fließen – sobald wir mit den „Abers“ anfangen, hemmt das die Kreativität. Denn Einwände, Ablehnungen und „Geht nicht’s“ stoppen den Denkprozess.

Kurz gesagt: Wir haben eine offene Einstellung und ermöglichen es uns so, neue Ideen zu haben. Wir sind zuversichtlich, dass wir eine gute Lösung finden werden und können unseren Ideen deshalb entspannt freien Lauf lassen. Kreativität ist auf gewisse Art ein Muskel, den man trainiert, indem man positiv ist und nicht versucht, in Allem einen Sinn zu finden. Man baut ihn ab, durch Negativität.

Grafisch dargestellt passiert folgendes mit deinem Ideenfluss, wenn du ihn äußeren Einflüssen aussetzt.

Wer auf seine Ideen positives Feedback und Zustimmung erhält, der steigert seinen Ideenfluss und seine Kreativität. Blockaden bleiben normalerweise aus, man ist motiviert und oft auch begeistert:

Das Gegenteil: So wird Kreativität zerstört

Erhält man nur Ablehnung und „Geht nicht’s“ auf seine Vorschläge und Ideen, so stoppt dies den Fluss und führt zu Wut, Streit und Frustration. Was im Kopf passiert, sieht das dann ungefähr so aus:

Aber ist auch keine Lösung

Ablehnung führt irgendwann zu Stillstand, aber was ist, wenn man dem Assistenten lediglich (berechtigte) Einwände vorbringt? Faktoren, die er bei seiner Idee unbedingt berücksichtigen muss, damit er nicht fehlschlägt?

Das sieht dann so aus:

Ich bin davon aber nicht betroffen…!

Tut mir leid, die Meisten machen das und du wahrscheinlich auch. Nicht mit Absicht, wir machen es häufig automatisch, quasi aus Versehen. Und wenn man nicht gerade nach einer Lösung sucht, kann man es ja gerne machen. Aber wenn man eine Lösung braucht, wenn man klöden will, darf man es einfach nicht tun.

Sobald man Ideen sammelt, muss man den Fluss fließen lassen und alle Ideen akzeptieren – Kritik, Einwände und Aussortieren kommt alles erst später. Ideen sammeln ist nichts „ernstes“ und verläuft auch nicht nach striktem Protokoll.

Wir alle müssen uns zügeln, nicht sofort alles vernünftig beurteilen zu wollen. Wir müssen uns davon abhalten, auf dem Boden zu bleiben. Nur wenn wir abheben, können wir klöden!

Schritt 2: Kreativ denken braucht trotzdem ein Ziel

Es reicht nicht aus, einfach kreativ zu sein und tolle Ideen zu haben. Die Ideen müssen alle zu einem Ziel führen. Ein richtiger Klöder ist nicht nur kreativ, sondern auch lösungsorientiert.

Um lösungsorientiert zu bleiben, gilt es ein paar wichtige Aspekte zu beachten:

  • Aussortieren: beim Brainstormen und allgemein als Kreativer hat man tausende Ideen. Nur die wichtigen sollte man weiter verfolgen.
  • Verknüpfen: kreativer Ansatz A bringt keine Lösung, es sei denn man kombiniert ihn mit Ansatz B.
  • Zuversicht: es ist wichtig, dass du weißt, dass du eine Lösung finden wirst. Ansonsten wirst du selbst zum Problem und wirst es nie lösen.

 

Fazit

Klöden erfordert Verantwortungsbewusstsein. Ist man für einen Auftrag wirklich verantwortlich, findet man eine passende Lösung, die das gewünschte Ergebnis bringt. Jemand, der klödet, ist nicht einfach ein Dienstleister sondern eher ein Partner – jemand, auf den man sich verlassen kann.

Wir können dir nicht nur erklären, wie man klödet, wir können auch für dich direkt klöden. Wie oft brauchst du jemanden, der einfach Dinge erledigt – einen Partner, der verantwortlich handelt und dich entlastet? Wie oft suchst du jemanden, der keine unnötigen Fragen stellt, der sich auskennt und kein Händchen-halten erwartet. Wie oft suchst du jemanden, der einfach seinen Job erledigt?

Genau so oft können wir dir helfen.